Du lädst mich nicht ein für eine Tasse Tee. Du trinkst nur Kaffee oder Bier und das trinke ich nicht und so trinken wir also nichts gemeinsam.
Wenn wir beide auf dem Balkon sind, hast du dein Getränk gemacht und ich meins. Deine Frau meint, dass sie bestimmen kann, wer was wo machen darf und sie mag es gar nicht, wenn ich sie auf die Bestimmungen hinweise, die sie vor einem Jahr gefordert hat.
Manchmal vergißt man bei dem Feststellen von Bedingungen etwas und dann stinkt es einem, dass er das vergessen hat. Dann kan er darüber lachen oder er kann wütend auf sich selbst werden.
Der befreiter Mensch lacht groß über sich selbst und schaut, wie er das Ganze doch noch zum eigenen Wohl umkehren kann. Wenn eine Bemerkung reicht, ist das ein schönes Erlebnis.
Die Erleuchtung, die sich zeigt in dem Angesicht des Menschen, der endlich mal nicht angefunkt wird um Krach führen zu können, ist ein Geschenk des Himmels wenn man erfahren hat, wie die Geräusche von Bewegungen als Krach zum Krieg führten.
Und eine drohende Obdachlosigkeit, die ruht bis die Wahrheit ans Licht gebracht wird. Die Sonne scheint in Ost und West, aber das war nicht immer so?
Im Osten hat er nur gescheint für die Menschen, die ein Uniform anhatten?
Nein, das war nicht der Fall, ich bin auch eine sehr freundliche Frau in Uniform begegnet, die uns mit spezeillen Aufmerksamkeit die Grenze nach Westen hat überqueren lassen, weil wir das (geliehene) Auto geschoben haben in der Schlange, die es gab bis zur Passenkontrole.
Die Idee kam von einem Mann, der das vor uns machte, aber eine Westliche Frau, die das Auto schiebt statt fährt, um Geld aus zu sparen oder die Natur zu schützen?
Die herzliche Freundlichkeit dieser Frau der DDR Grenzwache, bleibt in Erinnerung als Frau, die nicht frei reisen kann und trotzdem das Herz geöffnet für Menschen, die das gebraucht haben.