huisje   St. Johann   


   
   

h p i - THERAPIE

   
   

Haus- und Pflegedienstleiter

   
     

Sehr geehrte Frau Brandenburg

Hiermit teile ich Ihnen mit, dass der Betreuer von dem Patient, nicht möchte, dass Sie den Patient weiterhin besuchen.

Der Hausarzt vom Patient ist darüber informiert worden. Gerne können sie mit wir weiterhin Termine vereinbaren, damit mir im Gespräch bleiben.

Mit freundlichen Grüßen...

lautet der Brief, der am 13. Juli 2011 datiert ist und unterschrieben von dem Haus- und Pflegedienstleitung des Hauses, wo der Patient wohnt.Ich schaue mir den Brief jetzt nochmals an, weil ich heute den Pflegedienstleiter des Hauses begegnet bin. Er hat mir geraten, den Brief nochmals an zu schauen. Er is gesetzlich nämlich nicht in der Lage mir ein Hausverbot zu erteilen, sagt er heute. Er hat es aber gemacht. Er hat mir ganz deutlich selbständig, ohne vorab darüber mit dem Betreuer des Patienten geredet zu haben, ein Hausverbot gegeben.

Er erklärt mir auch, dass der Betreuer ganz schwierig zu erreichen ist. Das weiß ich und nicht nur ich. Ich habe das Gericht davon in Kenntnis gestellt und deswegen um einen anderen Betreuer gebeten, zum Wohl des Patienten, aber das Gericht kriegt keine Rückmeldung auf ihre Fragen von dem Betreuer und darum tut das Gericht nichts.

Das Gericht ist verantwortlich für die Zuweisung des gesetzlichen Betreuers und wenn es da Probleme gibt über die Erreichbarkeit des gesetzlichen Betreuers, tut das Gericht nichts, weil der gesetzlichen Betreuer nicht erreichbar ist.

Der Kreis ist rund und darum ist der Patient im Krankenhaus gewesen, wo er laut Haus- und Pflegedienstleiter schlecht versorgt wurde. Der Rollstuhl, der nicht geliefert wurde von der Krankenkasse, weil der Patient im Wachkoma ist und den er deswegen braucht, iat von dem Haus- und Pflegedienstleiter beantragt und er hat den mechanischen nicht zurück geschickt.

Er sieht scheinbar keinen Unterschied in Benutzung zwischen einen elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion und einen mechanischen Rollstuhl. Er weiß, dass einen mechanischen Rollstuhl, der nur eine Hilfe für die Pflege ist, durch das Haus bezahlt werden muss, aber für ihn zählt das nicht.

Er kennt nämlich nicht den Unterschied zwischen Hilfsmittel für den Patient und Hilfsmittel für die Pflege, weil er keine Ahnung hat, was einen Patient im Wachkoma braucht. Und er will es auch nicht wissen, darum hat er mir ein Hausverbot gegeben.

Er behauptet, dass er das nicht gemacht hat, aber wieso kann der gesetzlichen Betreuer das tun, wenn er nur 1x mit mir gesprochen hat und mich noch nie gesehen hat? Wie macht denn der Haus- und Pflegedienstleiter Kontakt mit dem Betreuer?

Treffen sie sich beim Tanzen? Daher kennen wir uns auch. Wissen wir das noch oder ist auch das nicht mehr im Bewusstsein? Das Gespräch, das wir hatten, konnte den Patient weiterhelfen, wenn der Haus- und Pflegedienstleiter seine Arbeit wie abgemacht getan hätte.

Aber nein, er war so froh, dass überhaupt einen neuen Rollstuhl geliefert wurde, dass er gar nicht darüber nachgedacht hat, wieso dieser neuen Rollstuhl überflüssig war. Ich hatte den Haus- und Pflegedienstleiter erklärt, warum der Patient einen elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion braucht und er hat den mechanischen Stuhl einfach in Gebrauch genommen.

Der Patient geht es nicht gut, obwohl der Pflegedienstleiter etwas anderes behauptet. Der Patient war im Krankenhaus erzählt er mir jetzt und das bedeutet, dass die Pflege Fehler gemacht hat. Wenn sie keine Fehler gemacht hätten, aber den Patient Heilung unterstützend behandelt hätten, konnte er sich jetzt bewegen.

Dann könnte er selbst entscheiden, wo er wohnen würde und würde er keine Pflege mehr brauchen. Er hat das Potential und hat mir das gezeigt, durch willentlich seinen Mund zu schließen in Antwort auf Fragen, die ich hatte.

Der Pflegedienstleiter hat mir das Hausverbot gegeben und es nicht mit dem gesetzlichen Betreuer abgemacht oder nachher mit dem gesetzlichen Betreuer besprochen und ihm aufgerufen, kein Kontakt mit mir aufzunehmen.

Ich habe den gesetzlichen Betreuer nämlich viele Male angerufen und aufs Band gesprochen. Auf dem Band sagt er, dass er Kontakt mit einem aufnimmt, ich warte noch immer darauf. Ich brauche physischen Kontakt und er wird dafür bezahlt.

Weggeschmissenes Geld. Missbrauch von Geld. Nicht nur durch ihm. Wie ist es wirklich mit der Versorgung des Patienten? Wie oft und wie lange wird er aus dem Bett geholt und bewegt? Wird er wie ein Sack Mehl im Flur gestellt oder wird er bewegt?

Wird er im Stehtisch gestellt und geholfen sich zu bewegen oder steht der Stehtisch da um als Auflagefläche benutzt zu werden? Am Freitagmorgen organisiert der Haus- und Pflegedienstleiter ein geselliges Zusammensein, wobei über Gott und die Welt geredet wird.

Der Patient im Wachkoma kann noch nicht reden, aber hat mir wissen lassen, dass er gerne bei diesem geselliges Zusammensein sein möchte, was ich dem Haus- und Pflegedienstleiter gesagt habe. Er würde darüber nachdenken und tut das noch immer.

Der Patient hat Bedürfnisse, die nicht erfüllt werden. Er ist eine Goldmine für das Haus und die Kranken Kassen helfen das Haus dabei, durch das notwendige Hilfsmittel nicht bereit zu stellen. Der Patient verdient besseres!

Er hat in seinem Leben genug getan um besseres zu verdienen als das, was ihm jetzt geboten wird. Was für Menschen sind das, die ihre Verantwortung abschieben und nicht zuhause sind? Die alte Dame besuchen, weil sie da Geld vermuten?

Maria war eine Frau, die die Liebe hat fließen lassen. Wer war den St. Johann? Die Kirche hat viele Einstellungen, wo Geld hinein kommt. Ich haben einen Mann gesprochen, der mir erzählt hat, dass die Mutter seit 60 Jahre Caritas unterstützt, damit sie, wenn sie es braucht, Hilfe bekommt.

Jetzt ist sie 90+ und braucht diese Hilfe und Caritas ist nicht zuhause. Es tut uns leid, schicken Sie uns Menschen, wir haben keine, war die Antwort auf einen Notruf. Wo ist das Geld geblieben? Ist es bezahlt an dem Haus- und Pflegedienstleiter, der kein Gewinn erziehen darf und das also auch nicht macht?

Er ist sehr Stolz darauf, dass er kein Gewinn machen darf. Und er behauptet, dass andere verantwortlich sind für die finanzielle Seite des Hauses. Die Anderen sind, wenn schon, nur verantwortlich um seine Ein- und Ausgabeliste gut zu achten.

Die können nicht selbständig eine Ein- und Ausgabeliste machen. Sie sind abhängig von den Informationen, die sie von dem Haus- und Pflegedienstleitung bekommen. Und der Haus- und Pflegedienstleitung entscheidet, wo das Geld wann hinfliesst.

Und seine Arbeit macht er, wie die Frau vom Jobcenter. Heute um 12 wurde ich angerufen wegen einer Rundfrage über die Arbeit vom Jobcenter. Die Fragen waren so gestellt, dass sie nicht ehrlich zu beantworten waren.

Die Menschen, die beim Jobcenter arbeiten, sind zu unterschiedlich. Die Rundfrage versucht etwas zu generalisieren, was nicht zu generalisieren ist. Du kannst nicht die Arbeit, die jemand nicht macht, mit der Arbeit, die jemand anders sehr gut macht, schlichten.

Beim Jobcenter gibt es, glücklicherweise für mich, zwei Personen, die für mich verantwortlich sind. Ich bin über 55, also bin ich ein speziell Fall. Ich bin nicht mehr so einfach zu vermitteln und außerdem ist meine Kompetenz so speziell, dass das Jobcenter auch nicht weiß, wie sie mich an der Arbeit kriegt.

Ich habe einen Webkurs beantragt, als ich gehört habe, dass ich einen Allgemeinen Kurs folgen sollte. Ich hatte von einem Freund gehört, dass er auch so einen Kurs hat folgen müssen und das war ein Computerkurs.

Er ist Computerspezialist, also hat er diesen Kurs benutzt um seine Lehrerfähigkeiten aus zu testen. Der Leiter vom Kurs hat es nämlich nicht geschafft um alles klar zu erklären und er hat manchmal falsche Informationen gegeben.

Ich war gerade dabei meine Webseite einzurichten und möchte gerne wissen, wie ich diese Arbeit vereinfachen kann mit einem Webseitemachprogramm. Die gibt es, kann man gratis downloaden vom Internet.

Leider, ich bin zu spät. Dieser Kurs gibt es nicht mehr, jetzt gibt es AktivCenter. Aktiv bin ich und zentriert auch. Es fehlen mir noch einige Verbindungen und darum bin ich jetzt in Kontakt mit dem Jobcenter.

Aber auch hier fehlen viele Verbindungen. Mails kommen nicht an und die Mitarbeiterin, die verantwortlich ist für die Genehmigung der Unterstützung des Lebegeldes, um es mal mit meinen Wörter zu sagen, verweigert mir, nach fast 3 Monate Verarbeitungszeit, die Unterstützung.

Sie behauptet sogar, dass ich das letzte Mal zu Unrechte Unterstützung bekommen habe. Ich kann nicht anders, als auf diesen Brief lachend reagieren und gleichzeitig wütend sein. Was denkt diese Frau denn wohl?

Wie soll ich um Himmelswillen die Miete zahlen? Ich bin glücklich, dass meine Vermieterin es schafft um ohne meine Miete trotzdem die Zeit vor Weihnachten durch zu kommen, obwohl sie das ihr zustehende Kindergeld nicht bekommt.

Wir kennen uns vom Chor und ich singe noch aber sie nicht mehr. Der Chor hat ihr nicht mehr die Liebe entgegen gebracht, die sie da vorher gefunden hat. Ich bin noch dabei. Für mich ist das Therapie. Durch das Singen und die Musik verbinde ich meinen mentalen Körper mit meinem emotional Körper und meinem physischen Körper und diese Kombination brauche ich.

So wie auch Patienten im Wachkoma diese Kombination brauchen. Sie können sich nicht physisch bewegen. Die anderen Bewegungen machen sie und dadurch überleben sie.

Das Geld vom Jobcenter ist Überlebungsgeld. Davon kann man nicht leben. Man muss auch inventiv sein, weil man sonst gar nicht aus der Tür kommt. Reisegeld gibt es ungenügend, wenn du nicht in der Stadt wohnst.

In der Stadt kannst du dich auf das Fahrrad von A nach B bewegen, aber darüber hinaus kostet viel zu viel Zeit. Die Frau vom Jobcenter hat keine Zeit. Sie will, dass ich morgen zurück komme, um mich zu beschwerden, dass sie ihre Arbeit nicht macht.

Sie behauptet jetzt, während ich vor der Tür stehe, dass sie keine Zeit hat, weil sie ihre Arbeit hat. Und ich habe die Erfahrung, dass sie ihre Arbeit nicht richtig macht. Sie hat mir keine Unterstützung genehmigt, weil sie nicht das Dossier durchgenommen hat, aber nur die Kreuzen angeschaut hat.

Sie hat sich also nicht gefragt, wieso das Kreuz auf den vorigen Antrag da gestanden ist wo es war während ich Unterstützt worden bin. Sie hat ein Kreuz gesehen, dass nicht auf die richtige Stelle gestanden ist und sich dann entschieden, dass ich Fehlinformationen gegeben habe und also auch das Geld, dass mir in den vorigen Periode ausgezahlt wurde, zurück zahlen muss.

Es war wohl zu viel Arbeit für sie um nachzuschauen, wieso ich überhaupt das letzte Mal unterstützt wurde. Wenn sie nachgeschaut hätte und auch noch die von mir für dieses Mal gegebene Informationen richtig gelesen hätte, hätte sie gesehen, dass ich Recht hatte auf Unterstützung.

Nicht nur jetzt, aber auch damals. Sie ist aber jemand, die das Gefühl hat, dass sie sehr viel zu tun hat und dadurch wird sie totgeschlagen. Sie hat auch viel zu tun, weil sie soviel falsch macht. Sie ist einfach nicht bereit um gleich das zu machen, was gemacht werden muss.

Ich war da mit meinen Kontoauszügen, weil die gebraucht werden für die Genehmigung und ich habe sie mitgebracht gehabt, damit sie die gleich kopieren konnte. Sie wollte das aber nicht machen. Sie hat mir gesagt, dass sie das mittags machen würde und mir die Originalen zurück schicken würde.

Das war vor ca. 4 Wochen und ich warte noch immer auf die Originalen. Ich kann nicht nachschauen, was letzte Monat auf mein Konto ein- oder ausbezahlt wurde. Ich habe sie ein Mail geschickt, weil ich kein Telefon habe, das ich benutzen kann zum telefonieren.

Ich habe nichts gehört auf diese Mail und habe auch meine Kontoauszüge noch nicht. Ich bin am schaffen, verdiene damit noch nichts und diese Frau meint, dass ich mal morgen Vormittag zurück kommen muss, um ihr zu sagen, dass es Zeit wird, dass sie ihre Arbeit gut macht.

Ich habe es satt, die Leute sagen zu müssen, wie sie ihre Arbeit machen müssen. Wenn sie das nicht wissen, müssen sie eine andere Stelle suchen. Ihre Kollegen machen ihre Arbeit, was die gleiche Arbeit ist, super gut, sind freundlich und hilfsbereit.

Und jetzt ruft Nürnberg an und will von mir wissen, wie zufrieden ich über das Jobcenter bin. Ich bin über das Jobcenter nicht zufrieden. Ich muss zu einer Kurs, die mir nicht das bringt, was ich brauche. Ich habe da nicht gelernt, wie ich eine Webseite so schnell möglich und flexibel machen kann.

Ich bin darum jetzt noch immer dafür abhängig und habe glücklicherweise auf diesen AktivCenter Kurs Kontakt bekommen zu einem Spezialisten. Er ist ganz lieb und ein guter Fachmann, also sehe ich schon die Fülle dieser Kurs, aber es ist nicht was ich da gebraucht habe.

Ich muss jetzt noch immer ganz viel Zeit spendieren um meine Webseite so hin zu kriegen, wie ich sie haben will und ich schaffe es nicht so, wie ich sie haben will. Weil ich diesen Kenntnisse nicht habe und das Jobcenter meint, ich darf sie auch nicht erwerben.

Wenn ich es schaffen würde, den richtigen Kurs anzutragen, wäre es vielleicht möglich, dass der Kurs für mich bezahlt werden würde. Ich habe aber das Problem, dass ich den richtigen Kurs nicht finden kann, weil ich nicht weiß, was ich brauche. Und ich weiß nicht, was ich brauche, weil ich nicht weiß, was es alles gibt.

Das Jobcenter tut sein bestes, um zu tun, als ob es die Menschen, die selbst nicht die richtigen Kontakten haben zu helfen, aber wenn man richtig schaut, tut das Jobcenter das Gleiche wie der Chef vom Haus oder die Kranken Kassen.

Sie versuchen Geld zu sparen und in diesem Versuchen schmeißen sie das Geld aus dem Fenster heraus.

Die Rundfrage ist ein Beweis davon. Die Frau, die verantwortlich ist für die Unterstützung meiner finanziellen Situation, hat das Gefühl, dass ich muss arbeiten. Ich war den ganzen Tag unterwegs um Informationen zu sammeln.

Die habe ich jetzt. Die Frau vom Jobcenter, hat mir die Tür vor der Nase zugemacht, so wie der Mann aus Nürnberg einfach aufgelegt hat, obwohl ich noch Fragen an ihm hatte. Eine andere Mitarbeiterin, die ihre Arbeit am machen war, hat mir sehr freundlich zugehört und meine Fragen beantwortet und meine Informationen angehört.

Sie hat sich entschuldigt, dass sie ihre Arbeit weiter machen wollte und mir die Information gegeben, die ich haben wollte. Und so kam ich zu der Teamleiter, der mir sehr freundlich geholfen hat und meine Information bearbeiten wird.

Ich habe mich sehr erleichtert gefühlt und bin jetzt guter Hoffnung, dass ich meine Originale Kontoauszüge wieder zurück bekomme. Ich bekomme Bauchweh wenn ich daran denke, wie die Sachbearbeiterin Menschen behandelt, die nicht so frech sind wie ich.

Ich habe keine Angst, weil der Gerichtsvollzieher schon hier war und ich jetzt offiziell mittellos bin. Bei mir ist nichts zu holen. Nur Geschichten, die meine Erfahrungen beschreiben. Der Mann aus Nürnberg schlichter von dem, was geantwortet wird auf die Fragen, die er stellen muss, hat am Ende vom Gespräch, wo es eine Möglichkeit gibt um Bemerkungen durch zu geben, meinen Auftrag aufzuschreiben, dass ich vor 4 Wochen meine Kontoauszüge abgegeben habe und sie noch nicht zurück bekommen habe, geschlichtet in etwas so wie Papiere sollten zurück geschickt werden.

Und so wird Information verändert damit Keiner Verantwortung hat für das Verhalten, das er hat. Jemand der mit Freude seine Arbeit macht, wird unbewusst immer das Richtige tun und seine Kundin wird erleichtert wieder nach Hause gehen.

Die Erfahrung hatte ich viele Male im Jobcenter. Aber dieses Mal ist die Sachbearbeiterin so schlecht, dass ich hoffe, dass sie schnell eine andere Stelle bekommt. In der Postkammer ist sie gut aufgehoben denke ich. Obwohl, ob sie alle Post da besorgt, wo sie sein soll?

Wenn sie schon ihre E-Mails nicht liest? Der Kurier wird gebraucht um arbeiten zu können. Am Ende von der Frageliste war die Frage, ob das Jobcenter genügend Zeit zugängig ist und da habe ich aus dem Grund meines Herzens NEIN geantwortet, da ich die Erfahrung habe um halb 1 am Freitag aus dem Gebäude geschickt worden zu sein.

Ich habe kein Internetanschluss und kein Telefon. Finanzielle Gründe. Ich brauche mein Geld für andere Aktivitäten. So wie zur Beerdigung gehen. Das kostet mir dann mehrere Tage Ortsabwesenheit. Und auch die freiwillige unbezahlte Arbeit, die in Wiesbaden geleistet wurde, kostet Ortsabwesenheittage.

Der Unterstützte hat Hausarrest. Er darf nicht arbeiten. Oder nur wenn es eine sozial pflichtige Stelle ist. Selbständig sein und dann zu wenig verdienen und dann bekommst du weniger Überlebungsgeld weil du einen Arbeitszimmer hast.

Das sind die Regeln. Also esse ich nicht mehr und dann kann ich auch finanziell einigermaßen überleben. Und ich reise mit dem Daumen und das geht sehr gut. Manchmal muss ich lange warten, bis mein Fahrer hält, aber ich komme immer dort, wo ich sein muss.

Mein Fahrrad wartet dann auf mich oder ich bin gleich in der Mitte der Stadt gelandet. Dann laufe ich nachher nach Merzhausen und habe meine Bewegung gehabt. Viele liebe Menschen haben mich schon gefahren und jedes Mal lerne ich wieder etwas dazu.

Die Geldfrau vom Jobcenter, das ich noch immer Arbeitsamt nenne, soll mal so arbeiten wie ich. Jeder Tag ca. 14 Stunden schreiben oder noch mehr. 5 Stunden schlaf ist für mich zurzeit normal und die Rest der Zeit arbeite ich.

Die Arbeitsvermittlerin weiß das und lässt mir meine Arbeit machen. Sie weiß, wie wichtig es ist, dass ALLE Patienten im Koma endlich mal Heilung unterstützend behandelt werden. Der Haus- und Pflegedienstleiter tut sein bestes um vorzubeugen, dass der Patient der in seinem Haus wohnt, Heilung unterstützend behandelt wird.

Ja, er wird aus dem Bett geholt und dann im Flur gestellt. Das ist aber keine Heilung unterstützende Behandlung. Eine Heilung unterstützende Behandlung macht es dem Patient möglich um tagsüber sich bewegen zu können und wenn der Patient sich noch nicht selbst bewegen kann, bedeutet das, dass er das richtige Hilfsmittel bekommt.

Einen elektrischen Stuhl mit Stehfunktion braucht der Patient und jemand, der ihm dabei hilft um seine Position zu wechseln und jemand, der ihm hilft zu bewegen. Und dafür wird bezahlt durch die Krankenkassen, aber das Geld, wo geht das hin?

Wird es aus dem Fenster geworfen oder umgesleust und für irgendetwas anderes ausgegeben als für die Versorgung und Verpflegung des Patienten. Das Geld für die Verpflegung, wie viel wird davon für andere Sachen ausgegeben? Der Patient wird er wirklich täglich aus dem Bett geholt?

Wie ehrlich wird das Bewegungsprotokoll ausgefüllt? Die Aussprache: "es ist besser, dass nicht aufgeschrieben wird, dass er aus dem Bett war, als umgekehrt" zeigt eine Bereitschaft zu schummeln.

Und schummeln hilft niemanden. Den Patient schon gar nicht. Er will leben und nicht überleben und um leben zu können, braucht er die richtige Hilfe. Sagen, dass er die bekommt wird durch das Resultat geleugnet.

Wenn er die richtige Hilfe bekommen hätte, würde er jetzt auf die Beine sein und sich bewegen können und wäre es nicht notwendig gewesen, dass er ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Das ist nur notwendig, wenn die Pflege Fehler gemacht hat und die notwendige Maßnahmen nicht ausgeführt hat.

Was ist der Grund, dass diese Maßnahmen nicht ausgeführt wurden? Gab es zu wenig Personal? Wurden zu wenige Pflegekräfte eingesetzt um Geld zu sparen? Wo ist das Geld dann hingeflossen? Warum soll der alte Frau Caritas Menschen bringen, um sie zu versorgen? Sie hat doch schon 60 Jahre bezahlt!

Ich habe also heute meine Versicherungen gekündigt. Ich habe sie die letzten 14 Jahre nicht gebraucht, dann werde ich sie die nächste 68 Jahre auch nicht brauchen. Das Geld kann ich dann ausgeben an Post an meinem Freund im Wachkoma, den ich nicht besuchen darf weil ich dem Haus- und Pflegedienstleiter gesagt habe, dass seinen Mitarbeiter nicht lagern kann.

Das habe ich ihm gesagt, weil das so ist. Oder er muss in der Zwischenzeit einen Kurs lagern mit gutem Erfolg abgeschlossen habe. Er hat gezeigt, dass er es nicht konnte und nicht bereit war es zu lernen. Und jetzt meint der Haus- und Pflegedienstleiter, er hat mir kein Hausverbot gegeben, weil er das gesetzlich nicht kann.

Der Brief, worin der Hausbesuch mitgeteilt wird, ist nicht von dem Betreuer geschrieben worden, aber von dem Haus- und Pflegedienstleiter. Wie geht das denn? Wieso schreibt der Betreuer mir kein Brief, wenn er mir das Hausverbot geben will?

Was ist hier recht und was ist gelogen? Was war als Erste da, das Hausverbot von dem Betreuer oder die emotionale Reaktion der Haus- und Pflegedienstleiter, der dazu geführt hat, dass dieses Hausverbot gegeben wurde.

Der Patient wird es bestätigen können, dass der Haus- und Pflegedienstleiter das Hausverbot gegeben hat. Wie lange muss er noch auf die notwendige Behandlung warten? Wer ist verantwortlich?

 

 
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