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Schlossberg Klinik


   

h p i - THERAPIE

   

Therapie der Patientin im Wachkoma

     

“Meine Zeit ist kostbar!“ ruft die Patientin im Stille. Keiner hört sie, weil keiner sie hören will. Sie kann Fragen beantworten, aber wenn die Antwort nicht gefällt, sagt der sprechende Frager, dass die Patientin nicht zuverlässig ist mit den Antworten.

Der Frager will Sicherheit und vertraut darum sein inneres Wissen nicht. Er weiß, was wahr ist, er weiß, wann und wo er sich selbst belügt, aber er will es nicht wahr haben und darum benutzt er seine Auffindungsvermögen um Ausflüchte zu bedenken, statt Wegen um seine Bedürfnisse zu erfüllen.

Die Bedürfnisse von Patienten im Wachkoma werden nicht erfüllt, weil die Verantwortlichen nur mit Zahlen umgehen können. Sie wissen, dass mehr in der eigenen Tasche fließen kann, wenn weniger ausgegeben wird für die benötigte Therapie und Versorgung von den Bewohner des Hauses.

Durch den Patient gar nicht aus dem Bett zu holen, wird Zeit gespart, denken sie, weil der Patient sich nicht bewegen kann. Er kann also auch nicht protestieren gegen diese Behandlung, weil Reden nur geht, wenn man sein Gesicht bewegen kann, oder wenn man ein Sprechhilfsmittel bekommt, dass auf Gehirnaktivität wirkt.

Und das bekommt ein Patient im Wachkoma genau so wenig, wie er den elektrischen Rollstuhl mit Stehfunktion bekommt. Die Versicherung meint, dass der Patient diesen Stuhl nicht selbst bedienen kann, und darum bekommt der Patient diesen Rollstuhl nicht.

Aber wird ein mechanischer Stuhl geschickt. Wie soll der Patient diesen Stuhl denn bedienen??? Genau so, wie er Essen und Trinken muss? Ihm wird kein Essen und Trinken angeboten, weil das viel zu viel Zeit kostet.

Nur wenn eine Nonne sich dem Patient ehrenamtlich zuwidmet, bekommt der Patient etwas zu essen. Dadurch kann er dann den Komazustand sehr langsam aufheben, wodurch er bewegen kann. Dafür muss aber wirklich regelmäßig Nahrung durch den Mund angeboten werden und die Nonne ist manchmal nicht da.

Dann bekommt der Patient wieder nichts durch den Mund angeboten und werden die Bewegungen wieder vergessen, weil sie nicht fachgerecht gegeben wurden. Wenn Bewegungen fachgerecht angeboten werden und dadurch verbunden mit dem Bewegungskörper des Patienten, muss es nie mit Gewalt geschehen.

Und es darf keinen Zeitdruck geben, weil dadurch der Patient nicht im Hier und Jetzt sein kann, und dadurch kann er die Bewegungen nicht mit seinem Bewegungskörper verbinden.

Fachgerechtes Bewegen wird unterrichtet in hpi-Ausbildungen für Therapeuten und für Pflege Personal, dort wo es Teilnehmer gibt.

 

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Diese kurze Geschichten
erzählen von dem allgemeinen täglichen Leben
und dem Wachkoma